Am letzten Wochenende (27.08.-28.08.22) fand unsere diesjähige Lühesandtour statt. Die Organisation hierfür übernahm wieder Nicole. Die Anmeldeliste war überschaubar. Wegen der Wettervorherrsage entschieden wir unsere Anreise auf Samstag zu verschieben. Somit brachen wir am Samstagmorgen gegen 8 Uhr in Horneburg mit drei Booten auf. Auf der Lühe kamen wir flott voran ohne besondere Vorkommnisse. Auf der Elbe wurde es dann wie erwartet ein bischen welliger so das wir ganz schön durchgeschüttelt wurden. Im Windschutz der Insel wurde es dann ruhiger. Wir stiegen auf Höhe des Campingplatzes aus, da dieser aber ausgebucht war ließen wir unsere Boote hier liegen und transportierten unser Gepäck mit Hilfe von Schubkarren zu unserem Übernachtungsplatz dem Platz des RDE. Dort bauten wir unsere Zelte auf und richteten uns ein. Wir machten uns auf um die Insel zu erkunden und mussten feststellten, dass die Hagebutten noch nicht reif waren. Das überraschte uns sehr, somit musste die geplante Pflügaktion leider ausfallen. Die nächste Lühesand Konfitüre läßt somit weiter auf sich warten. Beeindruckend sind immer wieder die großen Strommaßten auf Lühesand wie auch die gesamte größe der Insel. Unser Rundgang führte uns zu auch zum Gasthaus wo wir beschließten unsere Ankunft mit einer Portion Pommes und einem Bier zu feiern. Zurück bei unseren Zelten setzten wir uns ans Wasser um das Treiben der Schiffe zu beobachten. Die Tide hat sich zwischenzeitlich wieder gedreht und es war auflaufend Wasser. In weiter Entfehrnung war eine Gruppe von Paddlern zu erkennen und unsere Vermutung das es sich um die anderen Zeltbewohner des Platzes handelt war richtig. Somit füllte sich der Platz mit etwas mehr Leben und zum Abend hin wurde gemeinsam an der vorhandenen Feuerstelle gegrillt und den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen machte ich noch einen kleinen Inselspaziergang ehe wir gemeinsam frühstückten. Danach bauten wir unsere Zelte in aller Ruhe ab und tranzpotieren unser Gepäck wieder zu den Booten. Ein bischen Zeit mussten wir noch verbringen ehe wir aufbrechen konnten. Auf der Fahrt auf der Elbe hatten wir Rückenwind und so konnten wir über die Wellen surfen. Ein großes Schiff das uns gefährliche Wellen bereiten könnte war nicht in Sicht und so hatten wir eine ruhige und schnelle Fahrt. Auf der Lühe ging es dann fast ohne Strömung weiter bis nach Horneburg. Dort angekommen packten wir Auto und Trailer und fuhren zurück zum Bootshaus. Dort entschieden wir beim Boote putzen die Fahrt im Eiscafe auszuklingen zu lassen, einen großer Becher hatte sich jeder verdient. Im nächsten Jahr soll es wieder nach Lühesand gehen, dann hoffendlich wieder für drei Tage.
Sep 03
Lühesand die Vierte
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